Über mich – was mich ausmacht
menschlich
Ich mag Menschen. Jede ihrer einzigartigen Geschichten verdient unseren Respekt und unsere Wertschätzung. Ich habe selber oft erfahren wie es ist, wenn im Sterben ein Leben mit einer ganz eigenen, wertvollen Geschichte zu Ende geht, ich habe schon oft Abschied genommen.
Für mich helfen lebendige, schöne Erinnerungen, den Abschied und die Zeit der Trauer zu erleichtern.
einfühlsam
Niemand kann wirklich nachfühlen und verstehen, was Ihnen der Verlust des verstorbenen Menschen bedeutet. Was ich tun kann, ist Ihnen zuhören, Ihnen beiseite zu stehen, Ihre Traurigkeit, Ihre Tränen und vielleicht auch Ihre Wut auszuhalten. Die Trauer begegnet uns in vielen verschiedenen Gewändern, ich begleite Sie auf den ersten Schritten durch sie hindurch.
authentisch
Jeder Mensch hat es verdient, nach seinem Tod – so wie er war – authentisch und liebevoll gewürdigt zu werden. Diesem Anspruch versuche ich in meiner Begleitung und in meiner Ansprache gerecht zu werden.
Im oberbayerischen Voralpenland aufgewachsen bin ich in seinen schönen Traditionen tief verwurzelt.
In München lebend bin ich in Stadt und Land zuhause: mein Hochdeutsch ist hörbar bayrisch gefärbt, wenn es passt halte ich meine Reden auch gern im gepflegten oberbayerischen Dialekt. Das ist ein Teil meiner Authentizität.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben
In Verbindung bleiben…
Bereits in meinem ersten Beruf habe ich über 33 Jahre lang Menschen verbunden – auf technische Art und Weise, als Ingenieur der Telekommunikation.
Seit über 10 Jahren darf ich als Vorstand eines großen Trachtenvereins Menschen verbinden: Schulkinder, Jugend, Familien, Senioren.
Gemeinsamkeit erleben, sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen, miteinander Feste feiern, gute Traditionen pflegen, Verstorbene gemeinsam verabschieden. Das verbindet uns im Verein, das erfüllt mich.
So war das auch in meiner Jugend, bei der katholischen Landjugendbewegung.
So ist es bis heute bei der Schuhplattlergruppe, die ich mitbegründen durfte;
Menschen verbinden – das ist irgendwie ein roter Faden in meinem Leben.
Ich habe oft erleben dürfen, dass eine Trauerfeier, eine Lebensfeier, „das letzte Fest“ Menschen verbinden kann.
Ich habe oft erleben dürfen, dass meine Ansprache die schönen Verbindungen mit dem verstorbenen Menschen und dessen Einzigartigkeit noch einmal aufleuchten lassen kann.
Ich habe oft erleben dürfen, dass miteinander trauern uns Lebende verbindet, vielleicht auch neu verbindet.
Dem Thema Tod und Sterben bin ich schon als Zivildienstleistender sehr nahegekommen. Es war damals ein erfahrener Kollege, der mich an die Hand nahm, der mich erstmals ins Sterbezimmer mitgenommen hat, der mir meine Scheu und Angst nahm, der mir den Tod als Teil des Lebens vermittelte. Vielleicht habe ich seit damals keine Berührungsängste mehr. Vielleicht war es mir deswegen so wichtig, meinen Vater am Sterbebett zu verabschieden und die Abschiedsrede selbst zu halten, genau wie in Folge auch im Verwandten- und Freundeskreis.
Ich will mit Ihnen als Familie, als Angehörige und Dazugehörige, als Freundeskreis, als Kollegenkreis kurz innehalten, zurückschauen auf ein einzigartiges Leben. Ich möchte Sie beim Abschiednehmen begleiten und Ihnen vielleicht sogar ein wenig die Angst und Scheu vor dem Tod nehmen.
Ich will das Gestern mit Heute und Morgen verbinden.
Ich will Sie noch einmal verbinden.
Ihr Georg Berndl
Rückmeldungen
Erfahrung und Weiterbildung
Seit vielen Jahren darf ich als Grabredner Erfahrung sammeln; darf die vielfältigsten und einzigartigen Lebensgeschichten im Gespräch mit Angehörigen zu würdevollen Reden für den Abschied herausarbeiten.
Man lernt nie aus: Aus diesem Satz sollte man lernen.
Die Ausbildung bei der 1. Trauerrednerakdemie hat meine Erfahrungen erweitert und abgerundet damit ich Sie noch professioneller in schweren Zeiten unterstützen und begleiten kann.